Kasack, Reden und kleinere Aufsätze von Oskar Loerke.

Kasack, Reden und kleinere Aufsätze von Oskar Loerke.

Kasack, Hermann. Reden und kleinere Aufsätze von Oskar Loerke. Wiesbaden [u.a.], Steiner [u.a.], 1957. 79 Seiten. Original Broschur. Der Umschlag mit Knickspuren und gebräunt.

Mit einer Widmung auf dem Titel: „Grüße aus alten Tagen für P. Wolf Meinhard von Staa
Juli 1957 Hermann Kasack“.
Von Staa nutzte seine Möglichkeiten im Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, sich auch nach der Machtergreifung für moderne Kunst und abweichende Meinungen einzusetzen. So intervenierte von Staa 1934 zugunsten von Hans von Hentig, als die Nationalsozialisten dessen Absetzung in Kiel betrieben[4].

Als Leiter der Kunstabteilung bemühte er sich, die Galerie der Lebenden im Kronprinzenpalais vor Zugriffen zu schützen. Robert Scholz brandmarkte von Staa bereits 1934 gegenüber Alfred Rosenberg als „Boykotteur der NS-Kulturpolitik“[5]. Aufgrund seines Engagements für zeitgenössische Kunst und wegen seiner fortlaufend kritischen Haltung im Zusammenhang mit der Ausstellung Entartete Kunst wurde von Staa gemeinsam mit Eberhard Hanfstaengl zunächst beurlaubt und dann in den Ruhestand versetzt. Nachfolger des zwangsbeurlaubten von Staa wurde der weniger kritische Klaus Graf von Baudissin. Er wurde anschließend Teilhaber und Geschäftsführer des Verlages Walter de Gruyter und war an der Neugründung des Berliner Bibliophilen Abendes 1954 beteiligt. (wikipedia).

  • Kategorie: Literatur
  • Signiert
  • Bestellnummer: 19950CB

Preis: EUR 38,--